Leerverkäufe mit Plus500: Wie spekulierst du auf fallende Aktienkurse?
Wenn du den Handel mit Plus500 beginnst, hast du die Möglichkeit, eine Short-Position zu eröffnen. Durch Leerverkäufe gibst du eine Bestellung zu einem sinkenden Preis auf. Wenn der Preis fällt, erzielst du ein positives Ergebnis. Wenn der Preis steigt, verlierst du Geld. In diesem Artikel sehen wir uns an, wie du mit Plus500 Leerverkäufe tätigen kannst.
Wie kann man auf fallende Aktienkurse spekulieren?
Plus500 bietet dir zwei Möglichkeiten, wenn du mit dem Trading beginnst:
- Kaufen: Du erteilst dann einen Börsenauftrag zu einem steigenden Preis
- Verkaufen: Du erteilst dann einen Börsenauftrag zu einem fallenden Kurs
Willst du einen Börsenauftrag auf einen fallenden Kurs platzieren? Dann wähle die Option Verkaufen.
Nachdem du eine Position eröffnet hast, werden die Ergebnisse automatisch unter den offenen Positionen nachverfolgt. Wenn der Preis fällt, erzielst du eine positive Rendite. Wenn der Preis steigt, erzielst du eine negative Rendite. Erst wenn du die Position schließt, wird dein Gewinn oder Verlust endgültig.
Wie hoch sind die Kosten für Leerverkäufe?
Sobald du eine Bestellung aufgegeben hast, zahlst du einen sogenannten Spread (Spanne). Die Spreads sind fixe Transaktionskosten. Der Spread wird für jede CFD-Aktie in der Plus500 Software angezeigt.
Wenn du eine Stelle für einen längeren Zeitraum offen lässt, zahlst du oft Finanzierungskosten. Die Prämie, die du täglich für Short-Positionen zahlst, wird als Übernachtfinanzierung – Verkauf angegeben. Auf einige Wertpapiere erhältst du eine tägliche Prämie. Wenn dies der Fall ist, wird statt einer negativen Zahl eine positive Zahl angezeigt.
Unser Tipp: Möchtest du mehr über die Kosten bei Plus500 erfahren? Dann lies diesen Artikel!Wie funktioniert der Leerverkauf?
Wenn du eine CFD-Aktie leerverkaufst, verkaufst du die Aktie, ohne sie tatsächlich zu besitzen. Du leihst dir den Anteil einer Partei, die viele Aktien besitzt. Dies kann eine Bank oder ein Pensionsfonds sein.
Du musst diese Position abdecken. Du tust dies, indem du genügend Geld auf dein Handelskonto einzahlst. Es ist wichtig, dass du während deines Handels auch genügend Geld auf deinem Konto hast. Warum dies wichtig ist, erfährst du in unserem Artikel über den Trading auf Marge.
Wenn der Kurs fällt, kannst du die CFD-Aktie zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen. Du hast die Aktie zuvor zu einem höheren Preis verkauft. Der Unterschied zwischen dem Moment, in dem du die Short-Position öffnest, und dem Moment, in dem du die Position schließt, ist deine ultimative Rendite. All diese verschiedenen Schritte sind bei Plus500 vollständig automatisiert. Wenn du mit Plus500 Leerverkäufe tätigst, musst du zwischendurch keine schwierigen Berechnungen anstellen. Das Spekulieren auf einen fallenden Kurs ist mit Plus500 100% benutzerfreundlich.
Was sind die Vor- und Nachteile von Leerverkäufen?
Der größte Vorteil der Möglichkeit, auf einen fallenden Aktienkurs zu spekulieren, besteht darin, dass man mehr Flexibilität hat. Wenn du nur kaufen kannst, kannst du einen Auftrag nur zu einem steigenden Preis erteilen. In schlechten Zeiten können die Aktienkurse schnell fallen. Indem du die Möglichkeit hast, eine Short-Position zu eröffnen, kannst du von allen Arten von Marktbedingungen profitieren.
Ein wesentlicher Nachteil und das Risiko eines Leerverkaufs besteht darin, dass dein potenzieller Verlust unbegrenzt ist. Der Kurs einer Aktie wird nicht weiter als Null fallen. Theoretisch kann ein Anteil unbegrenzt weiter steigen. Deine Verluste können sich daher bei einer Short-Position erheblich erhöhen. Professionelle Anleger könnten sogar mehr als ihre gesamte Investition verlieren.
Glücklicherweise bist du bei Plus500 vor einem negativen Saldo geschützt. Bei Plus500 ist es daher nicht möglich, mehr als das Guthaben auf deinem Konto zu verlieren. Es ist jedoch immer noch klug, einen Stop-Loss einzusetzen. Mit einem Stop-Loss kannst du den maximalen Verlust auf deiner Position begrenzen.
Wann gehen Händler short?
Es kann sehr interessant sein, während einer Wirtschaftskrise Leerverkäufe zu tätigen. In Panikfällen können die Preise erheblich sinken. Es kann auch interessant sein, auf einen Abwärtstrend zu spekulieren, wenn sehr negative Nachrichten herauskommen. Der Emissionsskandal bei Volkswagen zum Beispiel hat den Aktienkurs deutlich sinken lassen.
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